Ich habe gestern bei jemandem den ODBC-Treiber für Windows installiert. Es handelt sich um diesen Treiber: PostgreSQL: Choose a Mirror
Leider ist der Treiber nicht im ODBC-Datenquellen-Administrator sichtbar. Die Informationen über den Treiber werden wie erwartet in die Registry unter HKLM/Software/ODBC eingetragen.
Was könnte es für einen Grund dafür geben, dass die Treiber nicht in der Treiberliste (ODBC-Datenquellen-Administrator) aufscheinen?
Ich brauche ODBC um von Access aus auf die PostgreSQL-Datenbank zuzugreifen, welche auf einem Debian-Server liegt. Der Server und der Client sind über OpenVPN miteinander verbunden. Das funktioniert – ist also nicht das Problem. Ich kann mit PgAdminIII vom Client aus auf die Datenbank zugreifen.
Vielleicht fällt jemandem von euch ein, woran das liegen könnte.
Danke für deine Antwort. Es gab keine Fehler wärend der Installation. Neustarts wurden mehrmals durchgeführt. Ich habe sogar PostgreSQL auf diesem Computer installiert, weil ich dachte, dass vielleicht irgendetwas fehlen könne.
Dem Hinweis auf “64 Bit” werde ich nachgehen. Ich bekomme spätestens bis morgen ein Email mit den genauen Systeminformationen. Dann weiß ich ob es sich um ein 64 Bit System handelt.
Leider! Der Computer ist ein ganz normales Win32-System.
Betriebssystemname Microsoft Windows XP Professional
Version 5.1.2600 Service Pack 3 Build 2600
Systemhersteller Hewlett-Packard
Systemmodell HP Compaq dc5750 Small Form Factor
Systemtyp X86-based PC
Prozessor x86 Family 15 Model 107 Stepping 1 AuthenticAMD ~2493 Mhz
Windows-Verzeichnis C:\WINDOWS
Systemverzeichnis C:\WINDOWS\system32
Gebietsschema Österreich
Hardwareabstraktionsebene Version = "5.1.2600.5512 (xpsp.080413-2111)"
Ich hab den jetzt auch mal bei mir Installiert (Vista x64), und da scheint er auf den ersten Blick auch nicht in der ODBC Verwaltung aufzutauchen. Hast Du mal probiert, ob Du den Treiber trotdzem verwenden kannst, spricht per Connection String, etc. in Deiner Anwendung darauf zugreifen?
Ich wollte… aber unter Access 2000 gibt es keine Möglichkeit, einen eigenen DSN-String für das Veknüpfen von Tabellen anzugeben.
Was ich noch versuchen werde: Ich werde auf meinem Computer (bei mir funktioniert alles) eine DATEI-DSN erstellen, anpassen und diese Datei-DSN auf dem Computer, auf dem der Treiber unsichtbar bleibt, verwenden. Das dauert aber noch ein paar Tage, bis ich wieder zu diesem Computer komme.
Ich hole mir demnächst auch Access 2002. Vielleicht kann man damit direkt über OLE DB eine Tabelle einbinden. Dann wäre ich nicht auf den ODBC-Treiber angewiesen. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Ich hab den Treiber bei mir inzwischen auch gefunden. Also scheint der Installer keine Probleme zu haben. Evtl. einfach nochmal von einer anderen Quelle herunterladen und neu installieren.
zu starten und im zugehörigen Dialog beim psqlODBC-Driver das Häckchen setzen. Dann bekommt man automatisch den neusten Treiber installiert. Die sind dann auch im Dialog “Datenquellen (ODBC)” sichtbar. Eventuell erst nach einem Reboot!
Danke, aber der StackBuilder funktioniert nur, wenn man auf dem Computer eine Internetverbindung hat. Außerdem macht dieser nichts anderes als, genau wie ich, den ODBC-Treiber zu installieren.
@all:
Den ODBC-Treiber habe ich erfolgreich bei mir und auf mehreren anderen Computern installiert. Nur auf (ja, inzwischen sind es drei) Computern der Medizinischen Uni Innsbruck bleiben diese nach dem Installieren unsichtbar.
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass auf diesen Computern bereits ein ORACLE-ODBC-Treiber installiert ist. Vielleicht hängt es aber auch mit der speziellen Zugangssoftware von Novell zusammen, die dort überall läuft. Ich weiß es nicht.
Heute war ich wieder dort und konnte etwas ausprobieren. Der PostgreSQL-ODBC-Treiber ist nicht im ODBC-Datenquellen-Administrator (Systemsteuerung) sichtbar. Ich habe mir auf meinem Computer (auf dem alles funktioniert) eine Datei-DSN erstellt. Diese Datei habe ich dann zum Einbinden der PostgreSQL-Datenbank in Access verwendet. Es funktioniert.
Fazit: Auch wenn der PostgreSQL-ODBC-Treiber nicht im ODBC-Datenquellen-Administrator aufgelistet wird und man deshalb keine System- oder Benutzer-DSN erstellen kann. Der Treiber funktioniert und kann über einen Datei-DSN eingebunden werden. Man kann diese Datei zwar nicht mit dem ODBC-Datenquellen-Administrator erstellen, aber es ist ja nur eine Textdatei.
Falls mal jemand so eine Datei-DSN machen muss und keinen funktionierenden ODBC-Datenquellen-Administrator zur Verfügung hat: Man muss nur eine Textdatei erstellen und diese im UTF-8-Encoding abspeichern. Mit der Endung “.dsn”.
Bei mir hat die Datei diesen Inhalt: