Ja eigentlich ist es mir peinlich, aber ich kappier nicht so ganz, wieso mein postgre-server nicht will…
Also ich habe 8.1.4 per source installiert. Ich konnte dann schön mit psql db’s anlegen und mit psql -l diese auch anzeigen lassen.
Nun habe ich mit /etc/init.d/postgresql stop den Server beenden wollen, um die pg_hba.conf zu ändern. Nach beenden habe ich die pg_hba.conf koppiert.
Ich habe definitiv noch keine Änderungen han der pg_hba.conf gemacht. Dennoch kriege ich Postgresql nicht mehr zum laufen. Wenn ich psql -l eingeben sagt er:
"Could not connect to server: 14)@(W%@
Is the Server runnig locally and accepting connections on Unix domain socket “/var/lib/postgresql/.s.PGSQL.5432”?
ok ich dachte, dass vielleicht der postmaster nicht mehr läuft oder so… also check ich mal
Ich arbeite z.Z. nicht mit UNIX. Ich kann dir daher auch nicht im detail Auskunft über PostgreSQL unter UNIX geben. Leider hast Du nicht angegeben wie Du den Server wieder gestartet hast. Neben dem STOP-Befehl gibt es auch immer den START-Befehl. Wenn Du absolut nicht weiter kommst, sollte ein Reboot helfen. Dann sollte das Betriebssystem den Server wieder starten.
also der reboot bringt nix. ich finde es nur komisch, dass ich mit createdb eine db anlegen kann, aber psql -l diese fehlermeldung spuckt.
wenn ich postgresql installiere, dann müsste ich doch standardmässig mit psql drauf kommen oder? (ist ja zumindest in der pg_hba.conf standardmässig so eingetragen)
von den admin-tools halte ich nichts. habe anfänglich mit dem webmin-postgresql das gemacht. der hat mir allerdings die installation zerschossen. mit der version 7.4.6 (oder ähnlich) brachte ich das ganze zum laufen, kriegt dann aber auf db seite mit dem type(XXX) probleme und habe mich demnach auf 8.1.4 gewechselt.
ist pgadmin der webmin-zusatz?
kann es auch evtl. sein, dass debian das problem darstellt? weil es gibt ja die binarys nur für redhat und suse
Du gehst davon aus, dass Du mit createdb eine db anlegst. Kontrollieren kannst Du es aber z. Z. nicht, da psql -l nicht funktioniert. Solange wie etwas nicht richtig funktioniert sollte man immer mißtrauisch sein.
Ja, ‘psql’ ist das Komandozeilentool für PostgreSQL.
Wirklich, als Eintrag? Das Wort ‘psql’ als Eintrag? Dann poste das mal.
Ob jemand ein graphische Admin-Tool einsetzt oder nicht ist immer eine persönliche Entscheidung. Ich bin nicht der Typ der sich gerne mit kryptologischen Befehlssequenzen rumschlägt. Da ist mir ein graphische Tool lieber. Und Bilder sagen immer mehr wie Worte. Dass allerdings mit einem webmin-postgresql Tool (Name ?) eine PostgreSQL installation zerschossen wurde, darüber ist in diesem Forum noch nie berichtet worden.
Wenn Du eine der binarys von redhat oder suse installiert hast, wird dass das Problem sein. Kannst Du nicht eine binary PostgreSQL Version von http://www.debian.org/ herunterladen?
Sieht das ähnlich aus, wie im folgenden? Wichtig ist, das postmaster auf dem Port 5432 lauscht, und ob der Unix-Socket existiert bzw wo der liegt.
tcp 0 0 *:]
Wenn der TCP-Socket geöffnet ist, dann versuche mal mit psql -h localhost -p 5432 -u <dein> template1 auf Postgres zuzugreifen. Klappt das denn?
Bei mir waren es die Dateirechte genauer gesagt durfte der user nicht ins Verzeichniss /var/lib/postgresql und so konnte er auf die datei /var/lib/postgresql/.s.PGSQL.5432 nicht zugeriffen.